Besonderheiten

Es können etliche Besonderheiten auf der GeraBahn auftreten und Informationen zu deren Abhilfe geben die folgenden Informationen: Wenn man einen langen Zug in ein Gleis fährt, welches nur geringfügig länger als der betreffende Zug ist, kann es passieren, daß der hintere Teil dieses Zuges noch den Weichenbereich blockiert. Abhilfe schafft ein Auftrag an den Lokführer, bis zum Signal vorzuziehen, welcher über die Funktion "Verbindung mit dem Lokführer" erteilt werden kann. Dabei ist jedoch unbedingt zu beachten, daß man etwa 20 Meter Reserve hinzurechnen muß, damit der Zug auch ins Gleis paßt! Falls der seltene Fall eintritt, daß ein Zug ein Signal überrutscht hat, dann gibt es die Möglichkeit, den betreffenden Zug zurückdrücken zu lassen. Dieser Auftrag wird ebenfalls über die Funktion "Verbindung mit dem Lokführer" erteilt, jedoch kann es je nach Position der anderen Züge in bzw. um diesem Bahnhof zu Störungen kommen, denn diese Züge werden sicherheitshalber mit einem Nothalt gestoppt, welcher natürlich wieder aufgehoben werden muß. Kleiner Tip am Rande: Umgehe dieses Problem einfach, indem Du einfach einen früheren Spielstand lädst. In den meisten Fällen überrutscht der betreffende Zug das Signal nicht noch einmal. Wenn es einen Oberleitungsschaden, eine Bahnübergangs-Störung oder eine Gleisfreimelde-Störung in einem Streckengleis gibt, so wird zum Befahren dieses Gleises ein Befehl notwendig. Dieser Befehl kann an einem beliebigen Halt vor der betreffenden Stelle erteilt werden (oder in der Vormelde-Phase). Wichtig ist dabei nur, daß der beteffende Zug steht, um den Befehl zu empfangen. Erst wenn der Befehl erteilt wurde, kann die Ausfahrt in das gestörte Streckengleis gestellt werden. Falls aber eine Signalstörung an einem Ausfahrsignal vorliegt, so kann der Befehl zur Vorbeifahrt an dem gestörten Signal erst erteilt werden, wenn der Zug vor dem betreffenden Signal steht und die Fahrstraße für die Ausfahrt bereits eingestellt ist. Der Grund für dieses Vorgehen ist die Tatsache, daß der betreffende Zug sofort das gestörte Signal überfahren darf, wenn der Befehl erteilt wurde.

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