GeraBahn ist die Stellwerks-Simulation einer fiktiven Strecke, bei der die Bahnhofsnamen an die Stadtteile meiner Heimatstadt Gera angelehnt sind.
Es handelt sich dabei um eine eingleisige, elektrifizierte Hauptbahn, auf der vom Intercity bis zum Nahgüterzug fast alle Zugarten verkehren.
Ein Intercity (IC) hält nur in Zwötzen, ein Regional-Express (RE) in jedem Bahnhof und eine Regional-Bahn (RB) hält zusätzlich an den Haltepunkten in Lusan und Leumnitz. Bei den Güterzügen gibt es folgende Gewichtung: TEC (internationaler Kombi-Verkehr), ICG (beschleunigter Einzelwagen-Verkehr), GAG (internationaler Ganzzug mit Öl, Benzin, Getreide, Kohle oder anderem Schüttgut), DG (normaler Einzelwagen-Verkehr) und NG (Einzelwagen im Nahbereich). Dazu verkehrt einmal pro Woche ein Messzug (DST), sowie sporadisch Dampf-Sonderzüge (SDZ) und umgeleitete Eurocity (EC). Im Gegensatz dazu können Güterzüge aus den verschiedensten Gründen ausfallen oder mit einer niedrigeren Höchstgeschwindigkeit verkehren. Der Fahrplan (auch als "Fahrplan-Details" abrufbar) ist natürlich ebenso fiktiv wie die Strecke, jedoch nicht zu unterschätzen! Die Signale kannst Du durch Klicken auf den Startpunkt stellen, wobei der Zielpunkt sich entweder automatisch ergibt oder ausgewählt werden muß. Dabei solltest Du jedoch immer die Zug- und Gleislängen beachten! Als Besonderheit ist im Bahnhof Debschwitz zu beachten, daß der Zugang zum Gleis 12 für die Reisende über das Gleis 11 führt, so daß der erste von zwei sich kreuzenden Reisezügen immer nach Gleis 11 gefahren werden muß, damit keine Passagiere durch eine Fahrt auf den Überweg in Gleis 11 gefährdet werden können. Desweiteren ist im Bahnhof Bieblach die Fahrtstellung des Einfahrsignals aus Richtung Zwötzen und der beiden Ausfahrsignale in Richtung Zwötzen von der Schließung des Bahnüberganges abhängig. Es werden zwar die Fahrstraßen eingestellt, aber das entsprechende Signal wechselt erst auf Grün, wenn der anrollende Zug mittels eines Kontaktes den Bahnübergang geschlossen hat. Bei haltenden Reisezügen solltest Du das Ausfahrsignal also nicht allzu sehr vor der Abfahrtszeit stellen, sonst ruft bald der ADAC bei Dir an! Die Punktevergabe der Bestenliste erfolgt im Prinzip nach der Differenz zwischen Ausgangs- und Eingangsverspätung, wobei jedoch die Gewichtung je nach Zugggattung variieren kann. So kann zum Beispiel ein Güterzug hinter einer Regionalbahn mehr Punkte wegen Verspätung zusetzen als eine gering verspätete Regionalbahn, die vom Güterzug nur minimal aufgehalten wird. Zusätzlich gibt es auch Minuspunkte für unnötige Gleisänderungen bei Reisezügen, für das zu frühe Schließen des Bahnüberganges in Bieblach und Bonuspunkte, wenn die Züge aufgrund Deiner Weisung langsamer und somit energiesparender fahren können. Am Besten ist es, wenn Du einfach versuchst, die Züge auf der Strecke mit der geringst möglichen Verspätung am Laufen zu halten. Dies kann allerdings bei Verspätungen von Zügen ziemlich knifflig werden, daher hilft Dir nur das (erlernbare) Fingerspitzengefühl eines guten Fahrdienstleiters, diese schwierige Aufgabe zu bewältigen. Vor allem spielt dieses Vermögen eine große Rolle, wenn sich auf Deinen Gleisen Langsamfahrstellen oder andere Unregelmäßigkeiten befinden. Falls irgendwelche Störungen auftreten, wirst du umgehend informiert und es werden Dir Abhilfe-Maßnahmen zur Auswahl gestellt. Bitte halte Dich unbedingt an die dort angegebenen Anweisungen, weil Du sonst einen Unfall riskierst! |
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